1. Wie bist du auf den Beruf Medizinproduktetechnologe EFZ aufmerksam geworden?
Auf den Beruf Medizinproduktetechnologe EFZ wurde ich über die Website yousty.ch aufmerksam. Yousty.ch ist eine Website, welche verschiedenste Berufe, Schnupperlehren und Lehrstellen aufzeigt.
2. Was hat dich dazu bewogen diese Ausbildung zu absolvieren?
Es gibt viele Punkte, warum ich die Ausbildung absolvieren wollte. Das Management von Medizinprodukten bei der Aufbereitung und dementsprechende Verantwortung, damit erfolgreiche Prozesse erreicht werden.
Verantwortung hat man auch gegenüber dem Patienten, dem OP-Team und den Operateuren. Sie verlassen sich darauf, dass die Medizinprodukte vollständig und einsatzbereit zur Verfügung stehen.
3. Was waren deine persönlichen Herausforderungen während der Ausbildung?
Es gab einige Herausforderungen, wie zum Beispiel die Corona-Pandemie und der Umzug in ein neues Spital. Dank der grossartigen Unterstützung meiner Berufsbildnerin, Vorgesetzte und mein Team konnte ich dies meistern.
4. In welcher Funktion bist du aktuell tätig?
Ich arbeite im Bürgerspital Solothurn als Medizinproduktetechnologe
5. Was sind deine jetzigen Hauptaufgaben?
Meine derzeitige Aufgabe besteht darin, die Medizinprodukte aufzubereiten. Ich sorge dafür, dass die Reinigung/Desinfektion, das Packen und die Sterilisation fachgemäss stattfindet.
Als Tagesverantwortlicher übernehme ich die Kommunikation mit unseren Kunden. Sicherstellen, dass sie ihre Instrumente zur gewünschten Zeit erhalten, soweit dies möglich ist. Informationen austauschen und diese dem Team weiterleiten.
6. Wie hast du die Betreuung in der Praxis erlebt?
Die Betreuung war grossartig!
Ich konnte mich jederzeit bei meiner Berufsbildnerin melden, wenn ein Problem vorhanden war. Sie und meine Vorgesetzte lehrten mich viel über den Aufbereitungsprozess, sowie die Medizinprodukte selbst. Sie hatte immer Geduld mit mir.
Das Arbeitsteam unterstützte mich im Alltag. Zeigte mir ihre Tricks und konnte mich dementsprechend in Qualität und Quantität verbessern.
Wir konnten über alles diskutieren und versuchte, die Meinung des anderen zu verstehen.
7. Wenn du als BerufsbildnerIn verantwortlich wärst, wie würdest du deine Lernenden optimal begleiten?
Ich würde ihn in der Praxis dem Lehrplan entsprechend einarbeiten. Anfangs würde ich ihn belgleiten/betreuen.
Zusätzlich findet regelmässig ein Gespräch statt. Hier wird besprochen, was gut bzw. schlecht läuft. Es soll ein Austausch stattfinden. Ebenfalls sollen Ziele und Herausforderungen reflektiert oder neue gesetzt werden.