Editorial

Liebe Leserinnen
Liebe Leser

Medizinische Innovationen entwickeln sich gerade so schnell wie nie – fast täglich kommen neue Geräte, Systeme und Anwendungen auf uns zu. Dabei geht es aber nicht nur um die Technik selbst, sondern vor allem um die Menschen, die damit arbeiten. Medizinproduktetechnologe*in sind dabei viel mehr als „Techniker*in“. Sie sind die Brücke zwischen Hightech-Geräten und den Patient*in, deren Gesundheit und Leben davon abhängen.

Um diesen Job wirklich gut zu machen, reicht reines Fachwissen allerdings nicht aus. Genau hier kommt die Psychologie ins Spiel. Sie hilft uns zu verstehen, wie wir lernen, wie wir mit Stress umgehen und wie wir auch in schwierigen Situationen kluge Entscheidungen treffen.

Gutes Lernen – ob in der Ausbildung oder im Arbeitsalltag – bedeutet, Wissen so abzuspeichern, dass es auch dann abrufbar ist, wenn es mal hektisch wird. Für uns heisst das zum Beispiel: Nicht nur die technischen Abläufe zu kennen, sondern sie auch unter Zeitdruck sicher anwenden zu können. Nicht nur Fehler vermeiden, sondern aus ihnen lernen – und zwar so, dass sie kein zweites Mal passieren.

Die Psychologie zeigt ausserdem: Wer weiss, warum er oder sie etwas tut, lernt motivierter und arbeitet konzentrierter. Und genau das ist in unserem Beruf entscheidend – denn am Ende geht’s darum, Leben zu schützen und Heilung zu ermöglichen.

Also in dieser Ausgabe hat es einer interessante erfahrungsaustauschaustausch mit einer Psychologie Studentin. Es lohnt sich reinzulesen!

Das Sommer ist vorbei. Der September markiert nicht nur den Übergang vom Sommer in den Herbst. Lassen Sie sich von den Beiträgen inspirieren – vielleicht nehmen Sie ja ein paar neue Gedanken mit in Ihre tägliche Arbeit. Eines bleibt in jedem Fall: Gute Aufbereitung ist und bleibt die Grundlage für sichere Medizin.

 

Herzlichst
Ushananthini Puspanantha

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